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 Augsburg Panther
aev-girl-85 Offline




Beiträge: 37

22.02.2005 12:28
zu zahm im hohen norden Antworten

Vor ausverkauftem Haus in der Hamburger Color Line Arena (12.803 Zuschauer) wurden dem anwesenden Publikum und den TV-Zuschauern von premiere „Minimalistenhockey“ geboten.

Die verletzungsgebeutelten Hamburger mussten ohne 6 Stammspieler auflaufen. Auf Augsburger Seite fehlten die Langzeitverletzten Pascal Appel und Rob Busch ebenso wie Arvids Rekis, der sich im Heimspiel gegen die Eisbären Berlin an der Lunge verletzte.

Von Anfang an merkte man beiden Teams ihre Strategie an: „Saftey first“. Nur nicht in Rückstand geraten war das oberste Motto beider Teams. Und so dauerte es bis zur 6. Spielminute ehe die Gastgeber die erste richtige Torchance durch Brandon Reid bzw. Brad Purdie verzeichnen konnten. In der 12. Minute konnte dann der Ex-Augsburger Oravec, Sasa Martinovic in Szene setzen, dessen erster Versuch noch ohne Erfolg blieb, im Nachschuss aber, konnte er aber die Scheibe hinter JF Labbé unterbringen.

Der weitere Spielverlauf blieb weiter zerfahren und Torchancen entstanden eher aus Zufallsprodukten. In der letzten Spielminute, konnte dann Pantherstürmer Francois Fortier mit einer spektakulären Einzelleistung den Ausgleichstreffer für die Panther erzielen. Aus schier unmöglich spitzem Winkel versenkte er die Scheibe, hoch hinter J.-S. Giguere, der ansonsten bei den Anaheim Mighty Ducks in der NHL seine Brötchen verdient.

Im Mittelabschnitt setzte sich das zerfahrene und durch Kampf geprägte Spiel fort. Nur selten kam eines der beiden Teams zu aussichtsreichen Einschussmöglichkeiten. In der 33. Spielminute, dann eine Szene die sich im Nachhinein als spielentscheidend herausstellen sollte. Sasa Martinovic, Marc Brown und Shane Peacock kämpften um die Scheibe, als Martinovic plötzlich von einem Schläger getroffen, verletzt zu Boden sank. Für Schiedsrichter Schurr schien die Szene klar und er schickte den Augsburger Stürmer mit 5 + Spieldauer, vorzeitig zum Duschen. Wie sich aber bei Betrachtung der Fernsehbilder als falsch herausstellte: Nicht Browns Schläger traf Martinovic, sondern der des eigenen Mitspielers. Da Schiedsrichter Schurr auch den Hamburger Verteidiger mit 2 Strafminuten bedachte, ging es mit gleicher Anzahl an Spielern weiter. Erst nach Ablauf der Strafzeit gegen Shane Peacock konnte die Freezers 3 Minuten in Überzahl agieren und prompt viel in dieser Strafzeit der 2:1 Führungstreffer für die Hamburger. Robert House konnte abermals im Nachschuss, JF Labbe überwinden.

Selbst in eigener Überzahl taten sich die Panther nun schwer und ermöglichten den Freezers sogar noch Konterchancen, die aber allesamt vom ansonsten starken JF Labbé vereitelt wurden.

Im Schlussabschnitt dann das Aufbäumen der Panther. Björn Barta und Francois Methot fanden aber ihren Meister in J.-S. Giguere. In der 50. Minute dann fast der mittlerweile nicht unverdiente Ausgleichstreffer durch John Miner. Dessen Schlagschuss war aber zu genau platziert und landete nur am Pfosten. Die Hamburg Freezers hingegen kamen nur zu gelegentlichen Konterchancen. In der letzten Spielminute ging dann Panthertrainer Benoit Laporte volles Risiko und nahm JF Labbé, zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Wie auch beim letzten Heimspiel gegen Berlin, fruchtete dieses Unterfangen nicht, im Gegenteil. Die Hamburger erzielten durch Brandon Reid noch ein Empty-Net-Goal und der Endstand lautete 3:1

grüßle patüü :-))

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